Zwei Spiele stehen den Volleyball-Damen des VT Aurubis Hamburg noch in der Hinrunde der Bundesliga bevor.

Neugraben. Mit dem SC Potsdam und Alemannia Aachen kommen zwei vermeintlich leichtere Gegner in die neue CU-Arena. Das Volleyballteam Aurubis könnte sein Zwischenziel mit zwei Siegen erreichen, Latz vier oder fünf wären eine zufriedenstellende Bilanz. Die Play-off-Runde wäre damit erreicht.

Allerdings dürfen sich die Hamburger Volleyballerinnen keine Blöße, die 1:3-Niederlage vor dem Weihnachtsfest war bereits die vierte Pleite in dieser Saison. Zu den Spitzenteams der Bundesliga fehlt dem VT Aurubis noch die Qualität. Das Team von Trainer Jean-Pierre Staelens ist nahe dran, noch fehlt allerdings das letzte Quäntchen Entschlossenheit, um auch einmal einen der Topgegner zu besiegen.

Der SC Potsdam, der mit der früheren Hamburger Libera Lisa Rühl kommt, sollte am heutigen Dienstagabend nicht zum Stolperstein werden. In Stuttgart verloren die Gäste trotz einer 2:0-Satzführung mit 2:3. Die Aurubis-Volleyballerinnen setzen auf ihren Heimvorteil in der CU-Arena, erneut werden mehr als 1000 Zuschauer erwartet. Die Bundesliga-Begegnung beginnt um 20 Uhr.

In Dresden fehlte den Aurubis-Damen in der Margon-Arena die entscheidende Konzentration. Das Team verspielt im ersten Satz eine 9:3-Führung und verlor auch noch den vierten Satz trotz einer 23:21-Führung. Die Dresdner Gastgeberinnen traten nach ihrem Sieg in der Champions League vor 1600 Fans selbstbewusst auf.