Ihr großes Ziel verfehlt haben die Volleyball-Frauen des VT Aurubis Hamburg, unterlagen im Viertelfinale des DVV-Pokals beim deutschen Meister Schweriner SC mit 1:3 (22:25, 25:22, 19:25, 15:25).

Fischbek. Dabei hatten sich die Fischbekerinnen geschworen, Revanche für die 2:3-Niederlage gegen Schwerin im Bundesliga-Heimspiel zur Eröffnung der CU-Arena zu nehmen. Und VTA-Trainer Jean-Pierre Staelens sah eine Steigerung gegenüber den jüngsten beiden Spielen gegen Köpenicker SC (3:2) und Schwerin. "Noch treten wir nicht so selbstbewusst und so souverän auf wie Schwerin. Das macht in solchen Spielen den Unterschied", sagte Staelens, der außerdem mit dem Pech haderte, das seinem Team in einigen Szenen anhaftete. So habe es einige Bälle gegeben, die um Millimeter ins Aus gingen oder fälschlicherweise "Aus" gegeben wurden.

Darüber hinaus hatten es die VTA-Frauen schwer mit Schwerins Außenangreiferin Anne Bujs, die vor 905 Zuschauern mit 19 die meisten Punkte erzielte, obwohl auch Fischbeks Louisane Penha de Souza Ziegler für 19 Zähler verantwortlich zeichnete. Im ersten Satz hielten die Gäste bis zum 16:17 mit, im zweiten Durchgang mussten sie nach 10:5 und 18:12 noch zittern. Im dritten Satz hielt Aurubis bis zum 16:16 mit. Ein Sonderlob erhielt Fischbek Mittelblock mit Imke Wedekind und Cindy Ramirez. Aufgrund des dicht gepackten Bundesliga-Spielplans geht es am Sonnabend, 18 Uhr, daheim gegen Sinsheim und am 21. und 23. Dezember zu VCO Berlin und nach Dresden.