Knapper 3:2-Sieg gegen Köpenicker SC. Heute Pokalviertelfinale

Neugraben. Wie dicht Freud und Leid im Volleyball zusammen liegen, haben die Bundesliga-Frauen vom VT Aurubis Hamburg innerhalb acht Tagen miterleben müssen. In der Vorwoche standen sie zur Eröffnung ihrer neuen Spielhalle bei der 2:3-Niederlage gegen den Schweriner SC mit leeren Händen da, hatten allerdings kräftig Werbung bei den 2000 Zuschauern für ihren Sport gemacht. Im zweiten Spiel in der neuen CU-Arena am Neugrabener S-Bahnhof durften die Spielerinnen vom VT Aurubis Hamburg endlich jubeln: Mit 3:2 rangen sie den Köpenicker SC nach 2:08 Stunden regelrecht nieder.

431 Zuschauer erlebten einen wahren Volleyball-Krimi. Erst vor wenigen Tagen war der Köpenicker SC im Pokal dem VT Aurubis noch 0:3 unterlegen, jetzt präsentierte sich das Team aus Berlin von einer ganz anderen Seite. Drei Matchbälle und eine 2:0-Satzführung reichten aber nicht zum Sieg. Der Gastgeber setzte sich mit 3:2 (24:26, 19:25, 25:22, 25:23, 16:14) durch. Julia Hero (15 Punkte) war neben Lousi Penha Ziegler (24 Punkte) im Tiebreak Matchwinnerin.

Mit diesem Schwung will das VT Aurubis heute Abend im Pokalviertelfinale beim Schweriner SC (19 Uhr, Arena Schwerin) Revanche für die Punktspielniederlage nehmen.