Mit drei Treffern beim 4:1 (3:0) gegen den VfL Oythe hat sich Fabienne Stejskal von Eintracht Immenbeck an die Spitze der Torschützen-Liste der Fußball-Regionalliga geschossen.

Immenbeck/Ahlerstedt. , ist an Mitstreiterin Sarah Stöckmann vorbeigezogen. Einen Spieltag vor Schluss der Hinserie hat Stejskal neun, Stöckmann acht Treffer auf dem Konto. Jeweils fünfmal trafen Fenna Elfers und Maria Marrocu. Außer Stejskal war gegen Oythen noch Sophie Gerkens zum frühen 1:0 erfolgreich (5. Minute). Deren Zwillingsschwester Maleen, eigentlich Abwehrspielerin, debütierte in der ersten Halbzeit als Torhüterin und machte ihre Sache gut. Im zweiten Durchgang stand dann wieder die etatmäßige Keeperin Milena Bargsten im Tor der Eintracht-Frauen, die drei Minuten vor Schluss den einzigen Gegentreffer kassierten. Immenbecks zweite Torhüterin, Svenja Giesecke, laboriert an einer Hüftverletzung und wird längerfristig ausfallen. Mit insgesamt 33 Treffern ist Eintracht Immenbeck das torgefährlichste Team der Staffel, es folgt mit zehn Toren weniger Spitzenreiter Hamburger SV II.

Von solchen Zahlen kann Trainer Harald Zerwas von der SV Ahlerstedt/Ottendorf nur träumen. Die Ahlerstedter Frauen haben erst 14 Tore geschossen, mussten sich zuletzt bei TSG Burg Gretesch mit einem 0:0 zufrieden geben. Drei gute Tormöglichkeiten ließen Christina Heinz, Karina Witt und Anne Schaarschmidt aus. Die treffsichersten Angreiferinnen der SV Ahlerstedt sind Jennifer Meyer (5) und Schaarschmidt (3), die allerdings mehrere Spiele pausieren musste. Zum letzten Spiel der Hinserie treten Immenbecks Fußballfrauen bei der TSG Burg Gretsch an, Ahlerstedt hat Heimrecht gegen Holstein Kiel (beide Sonntag um 14 Uhr).