Handball-Frauen des Buxtehuder SV verlieren bei Dinamo Wolgograd in Russland mit 23:29

Buxtehude. Erst am heutigen Montag werden die Handball-Frauen des Buxtehuder SV zurückerwartet. Und sie können zufrieden in Hamburg-Fuhlsbüttel aus dem Flugzeug klettern. Auch wenn das Team von Trainer Dirk Leun mit 23:29 (11:13) beim russischen Meister Dinamo Wolgograd die sechste Niederlage im sechsten Spiel der Champions League kassierte, haben sich die Bundesliga-Handballerinnen mit einer guten Leistung aus der Königsklasse verabschiedet.

Die Buxtehuder Frauen kehren mit der Erkenntnis nach Hause zurück, vor allem viel gelernt zu haben in den sechs Begegnungen gegen Wolgograd, Oltchim Valcea aus Rumänien und Itxako Navarra aus Spanien. Der Unterschied zu den Profiteams ist immer noch zu sehen. Allerdings ist der Leistungsunterschied geringer geworden. Die Buxtehuder Handballerinnen präsentierten sich in allen Begegnungen nach besten Möglichkeiten.

Auch in Wolgograd musste der gastgebende russische Meister lange kämpfen, um das BSV-Team auf Distanz zu halten. Die BSV-Mädels spielten fast auf Augenhöhe, lagen zur Halbzeitpause nur mit zwei Treffern zurück (11:13). Jana Krause bot erneut eine überragende Leistung im Tor, konnte sich dabei aber auch auf die gute und aggressive Abwehr verlassen. Aber auch Dinamo Wolgograd hatte eine überragende Torfrau aufgeboten, Immer wieder scheiterten die BSV-Spielerinnen an Anna Sedoykina, die schon in der Alsterdorfer Halle eine der Sieggaranten ihres Teams war. Beste Torschützen von Dinamo Wolgograd war Olga Levina mit neun Toren, auf Buxtehuder Seite war Randy Bülau mit fünf Toren am treffsichersten.

Viel Zeit zur Regeneration bleibt den BSV-Damen nicht, Schon am Mittwoch geht es in er Bundesliga weiter, der Buxtehuder SV muss um 19.30 Uhr beim Aufsteiger SVG Celle antreten. Dort gibt es ein Wiedersehen mit Mami Tanaka, der früheren BSV-Torfrau.