Die Einsätze in der lettischen Nationalmannschaft scheinen ihn beflügelt zu haben. Torhüter Edgars Kuksa vom VfL Fredenbeck jedenfalls präsentierte sich in glänzender Form gegen die SG Achim/Baden und war einer der Erfolgsgaranten beim 32:25-Sieg in der Geestlandhalle.

Fredenbeck. Für Trainer Tomasz Malmon ein besonderer Sieg: Vier Jahre lang war er Coach in Achim, die meisten Spieler und auch das System kennt er noch aus dem Effeff. Auch wenn Tomasz Malmon noch viele Freunde bei der SG Achim/Baden hat, für 60 Minuten war die Freundschaft ausgeblendet im Punktspiel der beiden Drittliga-Handballteams.

Nach dem Schlusspfiff herrschte nach langer Durststrecke endlich einmal wieder Freudenstimmung bei den 500 Zuschauern in der Geestlandhalle. Der zweite Sieg in Folge und der Sprung auf Tabellenrang zehn lässt Fredenbeck durchatmen, die sportlichen Sorgen sind zunächst zu den Akten gelegt.

Tomasz Malmon freute sich am meisten, zumal es für seine Mannschaft der erste Sieg gegen Achim/Baden war. Im Rückraum zogen Maciek Tluczynski mit zehn Toren und Lars Kratzenberg (9) zu den herausragenden Akteuren. Fabian Hesslein (4) über die rechte und der A-Jugendliche Clemens Stangneth (2) über die linke Seite sorgten für sehenswerte Treffer von den beiden Außenposition.