Landesliga-Fußballer erwarten Sonntag in Ottenbeck den Aufsteiger FC Hambergen

Stade. Abstiegskampf pur erwartet die Zuschauer am Sonntag beim VfL Stade. Die Landesliga-Fußballer, die nach dem 0:2 bei Blau-Weiß Bornreihe auf einen Abstiegsplatz zurückgefallen sind, erwarten im Stadtwerke-Stadion in Ottenbeck den Vorletzten FC Hambergen. Die Kicker aus Stade haben drei ihrer bisher vier Siege auf eigener Anlage geholt. Der FC Hambergen wiederum hat erst einmal auswärts gewonnen und ein Unentschieden beim Gegner geholt. Den Unterschied zwischen beiden Mannschaften machen die Gegentreffer aus. 42 Einschläge, nur einen weniger als das Schlusslicht FC Wesermünde, haben die Gäste schon zugelassen, in der Offensive haben sie mit 16 Toren einmal mehr getroffen als Stade.

Auch die SV Ahlerstedt/Ottendorf, zuletzt 3:3 im Kreisderby bei TuS Güldenstern, hat am Sonntag Heimrecht. Gegner ist der ambitionierte TuS Celle FC, ein früherer Oberligaverein, der in die fünfte Spielklasse zurückkehren will. Von dieser Zielsetzung sind die Ahlerstedter als Tabellenachter in dieser Saison noch weit entfernt, der Abstand auf die führenden Mannschaften beträgt schon neun Punkte.

Zum Tabellendritten Blau-Weiß Bornreihe ins Teufelsmoor geht die Reise für TuS Güldenstern. Mit der Option, mit einem Auswärtserfolg den Gegner vom dritten Tabellenplatz zu stoßen und sich selbst in die Verfolgergruppe der Spitzenreiter SV Drochtersen/Assel und TB Uphusen einzureihen. Zu Platz eins wird es für Güldenstern allerdings nicht reichen, dazu wäre eine Tordifferenz von 24 Treffern aufzuholen. Die Fußballer von der SV Drochtersen/Assel haben spielfrei, müssen tatenlos zusehen, ob TB Uphusen oder Blau-Weiß Bornreihe sie von der Spitzenposition stürzen kann. Vielleicht leistet Güldenstern dem Kreisrivalen ja Schützenhilfe. Die Stader sind bisher zweitbeste Auswärtsmannschaft.

Der MTV Moisburg bestreitet Spiel zwei unter dem neuen Trainer Hans-Hermann Meyer im eigenen Stadion gegen Teutonia Uelzen. Alle Spiele am Sonntag um 14 Uhr.