Vergebens haben die Handballfrauen vom VfL Stade II um den Einzug in die dritte Runde um den DHB-Pokal gekämpft.

Stade. Am Ende hatte die HSG Heidmark die Nase vorn. Die Niederlage mit 27:31 (15:18) macht der neuen Trainerin des VfL Stade, Maria Greßing, dennoch Mut für die kommenden Spiele in der Oberliga Nordsee.

"Man hat gesehen, dass alle mit Spaß bei der Sache waren," sagte sie nach dem Aus im Pokalwettbewerb. Das war wohl nicht immer so. Vor zwei Wochen hat Greßing die Nachfolge von Mike Kießling angetreten. In der zweiten Frauenmannschaft des VfL Stade sollen in erster Linie die A-Juniorinnen des Vereins an den Frauenhandball herangeführt werden, wie zum Beispiel Lara Witt ist. Das Nachwuchstalent war mit neun Treffern beste Werferin. Greßing: "Sie hat ihre Sache bei ihren Würfen aus dem Rückraum richtig gut gemacht." Auf die noch unzureichende Fitness und fehlende Routine führt Maria Greßing zurück, dass sich der VfL Stade II insgesamt acht Siebenmeter und fünf Zeitstrafen einfing. "Wir sind oft einen Schritt zu spät gekommen", erklärte die Trainerin die vielen Strafwürfe und Zeitstrafen.

Die Tore: Lara Witt (9), Nicola Grittner (4), Sandra Flemke, Sabrina Otto, Charlotte Brömer (je 3), Annika Meyn (2), Daniela Gooßen, Julia Brahms, Merle Alpers (je 1)