So ein bisschen träumen die Handball-Oberliga-Frauen des VfL Stade II vom Einzug in die dritte Pokalrunde auf DHB-Ebene. Und auf einen attraktiven Gegner, denn in Runde drei kommen die Bundesligavereine in den Lostopf.

Stade. Anreiz genug für die junge Oberliga-Mannschaft, am heutigen Sonnabend im Zweitrundenspiel des DHB-Pokalwettbewerbs noch einmal richtig Gas zu geben und ein weiteres Kapitel Handballgeschichte des VfL Stade zu schreiben. Allerdings ist die Aufgabe nicht gerade einfach, allerdings durchaus machbar. Mit der HSG Heidmark aus der Oberliga Niedersachsen kommt ein der Tabellensiebte aus der Parallelklasse heute um 18 Uhr in die Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums an die Glückstädter Straße.

Auch wenn der VfL Stade II als Aufsteiger in die Oberliga mit 2:10 Punkten keinen guten Start hatte, wird das junge Team hochmotiviert in diese Begegnung gehen. Denn auch die neue Spielertrainerin Maria Greßing wird ihre Premiere an der Seitenlinie geben. Erst vor 14 Tagen hat sie Mike Kießling abgelöst. Jetzt feiert sie ihr Debüt als Trainerin, spielen kann Maria Greßing allerdings noch nicht, sie muss nach ihrem Kreuzbandanriss noch ein paar Wochen warten. "Wir wollen versuchen, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten", kündigt Maria Greßing an, "der Kader ist groß, wir werden 60 Minuten auf Tempo spielen."

Verzichtet wird auf Verstärkung aus dem Drittligateam. Das zweite Team hat sich für diese Lösung entschieden, Mit dabei sind wieder Daniela Gooßen nach ihrer Achillessehnenverletzung und Sabrina Otto (Schulter).