Altenholz in der Geestlandhalle. Henstedt-Ulzburg in Beckdorf

Fredenbeck/Beckdorf. "Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos." Ralf Kraeft aus dem Kompetenzteam des VfL Fredenbeck hat seinen Humor und auch den Glauben an die Drittliga-Handballer nicht aufgegeben. "Kämpferisch geben die Jungs alles", sagt er. Das größte Problem ist die Personalsituation. Schon seit dem Saisonstart müssen die Fredenbecker ohne Kreisläufer auskommen, Trainer Tomasz Malmon muss immer wieder improvisieren. "Dass da die Abläufe noch nicht stimmen, kann ich nachvollziehen", sagt Ralf Kraeft und bedauert den Trainer. Mit Cedric Koch und Birger Tetzlaff fehlen zwei erfahrene Kreisläufer in Angriff und Abwehr. Auch im Heimspiel gegen den TSV Altenholz am Sonnabend um 19.30 Uhr werden die beiden fehlen. Der Zweitliga-Absteiger aus dem Kieler Vorort ist mit 9:7 Punkten Tabellensiebter. Für den VfL Fredenbeck muss der Umschwung in den nächsten vier Wochen kommen, wenn es gegen vermeintlich leichtere Gegner geht.

Die Drittliga-Handballer des SV Beckdorf, die mit 6:10 Punkten Tabellenzwölfter sind, müssen sich in eigener Halle den Titelaspiranten SV Henstedt-Ulzburg beweisen (Anwurf um 19.30 Uhr, Sporthalle Auf dem Delm). Die ambitionierten Henstedt-Ulzburger aus der größten Gemeinde Schleswig-Holsteins sind bisher hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben, rangieren mit 10:6 Punkten auf dem vierten Platz.