Mit dem vierten Platz kehrte Martina Hauschild jetzt mit der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft der Ü50-Seniorinnen vom Global-Cup aus den USA zurück.

Fischbek. Dank des 2:1-Erfolges gegen Gastgeber USA stieß das deutsche Team zum dritten Mal in Folge unter die besten Vier bei dieser inoffiziellen Weltmeisterschaft vor, verpasste durch die 0:2-Niederlage gegen Russland jedoch nach Silber 2007 und Bronze 2009 diesmal eine Medaille. Mit Rang vier waren die deutschen Ü50-Seniorinnen dennoch zufrieden.

"Der Sieg gegen die USA war wirklich berauschend und kann auf diesem Level nicht hoch genug bewertet werden", freute sich die Fischbekerin Hauschild, die einst in der Bundesliga für den HSV und TV Fischbek aufgelaufen war. Beeindruckt zeigte sie sich von den Leistungen der neuen Weltmeisterinnen aus Brasilien. "Das war Hochgeschwindigkeits-Volleyball auf höchstem Niveau. Einige Angreiferinnen könnten noch in jedem deutschen Erstligateam mithalten", so Martina Hauschild.

Die deutsche Mannschaft habe nicht nur spannende Eindrücke gewonnen, sondern auch viele neue Sympathien erwerben können. "Für die Amerikaner sind wir 'Weltmeister der Herzen' geworden."