So stellen sich die Verantwortlichen des VfL Stade das Spiel ihrer Handball-Damen vor.

Stade/Buxtehude. Mit Kampfgeist und Einsatzwillen setzte sich das Drittligateam in eigener Halle gegen den Rostocker HC mit 28:24 durch und landete den zweiten Saisonsieg. "Die Partie hat gezeigt, wie viel Potenzial die Mannschaft hat", sagte Co-Trainer Christian Heikaus, "wenn wir jetzt noch konstanter werden, sind wir auf dem richtigen Weg."

Bisher spielten die Stader Handballerinnen zu schwankend. Gegen den sieglosen Rostocker HC stimmte die Einstellung allerdings von Anfang an. "Wir haben das Spiel dominiert", sagte der Co-Trainer. Die Stader Damen wurden für ihr engagiertes Auftreten von den Zuschauern mit Applaus bedacht. Allerdings leisteten sie sich auch einige Unkonzentriertheiten, führte 25:20 und ließen den Rostocker HC auf zwei Tore herankommen.

Das wünscht sich auch Trainerkollege Steffen Birkner vom Buxtehuder SV II . Obwohl das Juniorinnenteam schon mit fünf Toren in eigener Halle Nord gegen die HSG Hude-Falkenberg führte, gab es am Ende eine 24:25-Niederlage, die dritte Pleite in Folge." Wir treffen einfach das Tor nicht", haderte Steffen Birkner mit seinen Mädels. Durch individuelle Fehler ist es zu dieser vermeidbaren Niederlage gekommen. "Die Spielerinnen müssen sich jetzt hinterfragen und reflektieren", sagte der Trainer, "wir können nicht nur 40 Minuten gut sein, müssen die Leistung über 60 Minuten erbringen." Nach wie vor ist das Juniorinnenteam auf der Suche nach einer Führunkspielerin. Birkner fordert mehr Verantwortung.