Die Bundesliga-Sportkegler des VfL Stade stehen vor ihrem ersten Auswärtswochenende, müssen in Hamburg und Hannover antreten. Unterschiedlicher können die Gegner und Spielverhältnisse nicht sein.

Stade. Am kommenden Sonnabend, 8. Oktober, spielt er VfL Stade um 13 Uhr beim KSK Hamburg 46 in der Kegelhalle Barmbek. Die Hamburger haben ihren besten Spieler Utz Strehmel an den KSV Halstenbek verloren und sind deshalb wahrscheinlich nicht mehr so heimstark wie in der Vorsaison. So wollen die Stader Sportkegler Ralf Boldt, Matthias Brandt, Ronald Kagelmann, Bert Maashöfer, Dag Maibaum, Ralf Schmidt und Torsten Walter den Zusatzpunkt aus der Hansestadt mitnehmen. Die Bohlebahn in Barmbek erfordert einen nicht so harten, dafür aber temporeichen Wurf.

Am Sonntag geht es dann in die Landeshauptstadt Niedersachsens nach Hannover zum größten Konkurrenten um Platz drei in der Bundesliga und den deutschen Rekordmeister. Dort trifft der VfL Stade am Sonntag um 10 Uhr im Crowne Plaza-Hotel auf die stärkste Heimmannschaft der vergangenen Bundesliga-Saison, den KSK Rivalen Hannover. Der Rekordmeister hat bisher jedes Spiel teilweise sehr deutlich mit 3:0 gewonnen. Hoffnung macht für die Stader nur, dass es das erste Heimspielwochenende für Hannover in der laufenden Saison ist und die Sportkegler damit vielleicht noch etwas Unsicherheit auf der eigenen Bahn haben.