Gleich vier Erstligaduelle zog Bundestrainer Martin Heuberger aus dem Lostopf für die dritte Runde im DHB-Pokal.

Beckdorf. Der THW Kiel empfängt zum Duell der bislang einzigen deutschen Champions-League-Sieger den SC Magdeburg, der deutsche Meister HSV Hamburg muss zum HBW Balingen-Weilstetten und auch die SG Flensburg-Handewitt hat mit der Auswärtsfahrt nach Wetzlar keine leichte Hürde zu meistern. Als letztes Erstligaduell kommt es zum Vergleich zwischen der MT Melsungen und den Rhein-Neckar Löwen, die 2005 gemeinsam ins Oberhaus aufstiegen.

Für die Drittliga-Handballer des SV Beckdorf hat der neue Bundestrainer ein weniger attraktives Los gezogen. Die Beckdorfer, die in der zweiten Runde ein Freilos hatten, erwartet den TV Bittenfeld aus der 2. Bundesliga. Der Turnverein Bittenfeld ist ein Sportverein aus dem Waiblinger Stadtteil Bittenfeld, der seit der Saison 2006/07 in der 2. Bundesliga spielt. Ein Teil der Heimspiele trägt das Team in der Porsche-Arena in Stuttgart aus. Die vergangene Saison hat der TV Bittenfeld als Vierter der Südstaffel abgeschlossen und sich für die neu gegründeten eingleisigen 2. Bundesliga qualifiziert. Sportlich ist das Los durchaus attraktiv, der SV Beckdorf kann sich mit einem höherklassigen Gegner messen. Gespielt wird am 25./26. Oktober.

3. Runde DHB-Pokal, Herren

SV Beckdorf - TV Bittenfeld

HSG Düsseldorf - TuS N-Lübbecke

THW Kiel - SC Magdeburg

HBW Balingen-Weilstetten - HSV Hamburg

Ludwigsfelder HC - EHV Aue

SG Leutershausen - Füchse Berlin II

HSG Wetzlar - SG Flensburg-Handewitt

TSV Vellmar - Frisch Auf Göppingen

HG Saarlouis - Füchse Berlin

MT Melsungen - Rhein-Neckar Löwen

HSG Nordhorn-Lingen - TUSEM Essen

HSG Tarp/Wanderup - TV Neuhausen

HC Aschersleben - VfL Bad Schwartau

TuS Ferndorf - VfL Gummersbach

Dessau-Roßlauer HV - TSV Hannover-Burgdorf

TSG Friesenheim - Bergischer HC