Jeweils Niederlagen gab es für die Frauenfußballteams aus dem Landkreis Stade in der Regionalliga Nord.

Immenbeck/Ahlerstedt. Während die SV Ahlerstedt/Ottendorf, jetzt Achter mit sechs Punkten, beim SV Werder Bremen II mit 3:5 unterlag, verlor der TSV Eintracht Immenbeck, Sechster mit ebenfalls sechs Zählern, auf eigenem Platz 1:2 gegen Spitzenreiter FC Bergedorf 85.

"Wenn das Spiel noch zehn Minuten länger gedauert hätte, wäre uns vielleicht noch der Ausgleich gelungen", sagte Immenbecks Trainer Ingo Merkens", dessen Team erst in der Schlussminute durch die eingewechselte Nadia Papist zum Anschlusstor kam. Überhaupt die Einwechslungen. Dadurch hatte Coach Merkens im Laufe der Partie immer mehr Druck aufgebaut. Zur Halbzeitpause stellte er das System von 4-2-3-1 auf 4-4-2 um, als er Fenna Elfers für Vanessa Bastin ins Spiel schickte. Als er auch noch Papist brachte (77. Minute für Franziska Albers) hatte er in der nun auf 4-3-3 umgestellten Taktik mit Fabienne Stejskal, Elfers und Papist drei Angreiferinnen auf dem Platz.

Voll des Lobes war Merkens über die Gäste, die für ihn der Topfavorit der Liga sind. "Die haben blitzschnell von Abwehr auf Angriff umgestellt", sagte Merkens, der die beiden Tore von Maria Albrecht zum 0:1 (5. Minute, in die Schnittstelle der Abwehr) und 0:2 (27., über die Außenbahn vorbereitet) sportlich fair lobte. Als nächstes geht es am 9. Oktober daheim gegen FFC Oldesloe II.

Am selben Tag spielt Ahlerstedt beim VfL Oythe. Bei Werders Zweiter lag A/O nach 49 Minuten schon mit 0:4 zurück, ehe in kürzester Zeit Anne Schaarschmidt (55.), Karina Witt (58.) und Jennifer Meyer (59.) auf 3:4 verkürzten. Erst der fünfte Bremer Treffer in der 80. Minute entschied die Partie.