“Vechta war für uns eine Nummer zu groß.“

Stade. Mike Kießling von den Handball-Frauen des VfL Stade II machte gar nicht erst den Versuch, die deutliche 14:34-Niederlage beim Meisterschaftskandidaten SFN Vechta schön zu reden, auch wenn er sich für seine junge Mannschaft einen besseren Einstieg in die Oberliga Nordsee gewünscht hätte. Noch vor zwei Jahren war Vechta der große Rivale für Stades erste Frauenmannschaft, die auswärts den entscheidenden Sieg zum Regionalliga-Aufstieg schaffte. Mit der Rückkehr von Erfolgstrainer Ulf Dunkerbeck strebt die SFN Vechta wieder nach oben. Mike Kießling musste auf Sandra Flemke, Maria Greßing und Sabrina Otto verzichten, die angeschlagene Rika Bremer hielt tapfer durch. Die zweite Mannschaft erholt sich jetzt von der Auftaktschlappe, um Sonnabend im ersten Heimspiel gegen GW Mühlen zu den ersten Punkten zu kommen.