Die Drittliga-Handballer aus dem Landkreis Stade sind mit einem Sieg und einer Niederlagen in die neue Saison gestartet.

Fredenbeck/Beckdorf. Der VfL Fredenbeck verlor den Punktspielauftakt beim Oranienburger HC mit 30:32 (13:15). Der SV Beckdorf feierte den ersten Auswärtssieg. Das Team von Trainer Uwe Inderthal startete bei der zweiten Mannschaft des SC Magdeburg mit einem 36:34-Sieg. Zufrieden konnten die Beckdorfer damit die Rückreise antreten.

"Wir sind noch nicht soweit", sagte Fredenbecks Trainer Tomasz Malmon. Noch leiste sich seine Mannschaft zu viele technische Fehler, lädt den Gegner damit immer wieder zu Kontern ein. Zudem vergeben die Fredenbecker auch noch zu viele Tormöglichkeiten. In Oranienburg wurden gleich drei Siebenmeter vergeben.

Allerdings machte Tomasz Malmon auch dem Gegner ein Kompliment. Das Team ist heimstark, spielt schnellen Handball und hat in der Vorwoche den Zweitligisten Hamm aus dem Pokalwettbewerb geworfen. Den Knackpunkt für die Niederlage sieht Tomasz Malmon in der ersten Halbzeit, da verspielte seine Mannschaft eine 10:9-Führung, ließ den Oranienburger HC auf 14:10 davonziehen. Zwar gelang noch einmal der 18:18-Ausgleich, doch am Ende stand eine knappe 30:32-Niederlage zu Buche.

Von den Neuzugängen beim VfL Fredenbeck überzeugten lediglich Torhüter Edgars Kuska und Rückraumspieler Maciek Tluczynski mit sieben Treffern. Pascal Czaplinski traf ebenfalls sieben Mal, musste aber auf ungewohnter Kreisläuferposition spielen, weil die beiden etatmäßigen Kreisläufer Cedric Koch und Birger Tetzlaff fehlten.

Am Wochenende haben beide Teams Heimspiele. Der VfL Fredenbeck empfängt am Sonnabend die Reinickendorfer Füchse II (19.30 Uhr, Geestlandhalle), der SV Beckdorf spielt um 20 Uhr gegen den Fredenbeck-Bezwinger Oranienburger HC.