Die Handball-Drittliga-Männer des VfL Fredenbeck und SV Beckdorf stehen in der zweiten DHB-Pokalrunde und hoffen bei der Auslosung am Dienstag auf attraktive Gegner aus der Bundesliga.

Fredenbeck/Beckdorf. Während die Beckdorfer beim Oberligisten SG Hamburg-Nord mit 42:31 die Oberhand behielten, kehrten die Fredenbecker mit einem 34:25-Sieg von der SG TMBW Berlin zurück. Allerdings haben beide Trainer eine Woche vor dem Saisonstart in der dritten Liga noch Schwächen erkannt, die es bis zum Wochenende abzustellen gilt.

Tomasz Malmon vom VfL Fredenbeck ist mit dem Ergebnis der Generalprobe zufrieden. "Wir haben aber noch in paar Baustellen", sagte er. Sein Team habe noch nicht so gespielt, wie er es sich gewünscht hätte. Den Fredenbeckern fehlten in Berlin auch drei Akteure, zudem sah Fabian Hesslein zu Beginn der zweiten Halbzeit die rote Karte. Von da an musste der VfL nur mit einem Außenspieler auskommen, und der hieß Michael Schmidt, der nach seinem Kreuzbandriss das erste Pflichtspiel bestritt und drei Tore erzielt. Maciek Tluczinski (8), Pascal Czaplinksi (6) und Lars Kratzenberg (5) trafen am besten. Matchwinner war Torhüter Edgars Kuska.

Der SV Beckdorf kam am Tegelsbarg zu einem lockeren 42:31-Sieg, und das ohne Stefan Völkers, Henning Scholz und Hendrik Klindworth. "Phasenweise haben wir gut gespielt", sagte Trainer Uwe Inderthal, "wir haben nur zu viele Gegentore kassiert." Im Angriff überzeugte Maris Versakovs mit 14 Treffern, davon sieben Siebenmeter. Michael Krupski (8), Msrkus Bowe (7) und Benjamin Murray (6) sind die weiteren Torschützen.