Geringere Zuschauerzahlen bei Trabrennveranstaltung. Wetter hält viele Wetter ab

Stove. Die gute Laune ließ sich niemand vermiesen. Weder die Zuschauer, noch die Trabrennfahrer und Reiter und die Organisatoren ohnehin nicht. "Das Wetter ist das einzige, was wir nicht beeinflussen können", sagt Jörn Reimers, Geschäftsführer des Stover Rennvereins, "und das ist auch gut so." Dass zum 137. Rennen in Stove weniger Zuschauer als erhofft an den Elbdeich kamen, müssen die Organisatoren des traditionellen Trabrennens in Kauf nehme. Dennoch herrschte auf der Stover Rennbahn Volksfestatmosphäre. Die Besucher hatten sich gewappnet für die Regenschauer, die immer wieder auf sie niedergingen. Besonders großer Andrang herrschte im Festzelt, wo Kaffee und Kuchen zu einem Klönschnack einluden. Beherrschendes Thema waren natürlich die Trabrennen. Und wer versuchte nicht, mit einem guten Tipp ein paar Euro zu verdienen. Stove ist seit Jahren für seine außergewöhnlichen Quoten bekannt.

Für die Trabrennfahrer war die gut präparierte Rennbahn gut zu fahren. Bei den ersten Rennen war das Rasengeläuf etwas rutschig. Allerdings weichte der anhaltende Regen die Grasbahn wieder auf und die Fahrer mussten ihr Können schon in die Waagschale werfen. Hans-Ludolf Matthiessen und Jan Witzleben führten als altbewährte Moderatorencrew gekonnt durch das Programm, neben den elf Trabrennen mit Toto gab es Pony- und Galopprennen und einen Wettstreit der Kaltblüter. Auf das schwerste Pferd (976 Kilogramm) musste der Stover Rennverein verzichten, weil der Pferdetransporter mit einem Schaden liegen geblieben war.