Stades Drittliga-Handballerinnen beenden erste Trainingsphase

Stade. Auch die Handball-Frauen des VfL Stade haben die erste Trainingsphase beendet und machen in dieser Woche erst einmal ein paar Tage Pause. "Wir haben ein einziges Mal ein paar Trainingsspiele mit Ball absolviert", sagt Trainer Dennis Marinkovic. Erst am kommenden Montag läutet der Drittligaklub aus Stade die zweite und entscheidende Trainingsphase ein. Und die bringt auch verstärkt Turniere und Testspiele mit sich.

In der ersten Phase der Vorbereitung hat der Stader Trainer in seinem zweiten Jahr für viel Abwechslung gesorgt. "Wir haben einen anstrengenden Triathlon absolviert", sagt Dennis Marinkovic, der sich vor allem darüber freut, dass alle Spielerinnen beim Schwimmen. Radfahren und Laufen durchgehalten haben. "Einige haben sogar eine Superzeit hingelegt", lobt der Coach seine Damen.

Nicht ganz so viel Glück hatte der VfL Stade mit einem Neuzugang. Gesche Bitter vom HV Lüneburg wechselte mit einem Bandscheibenvorfall zu ihrem neuen Verein und konnte bisher noch nicht mitwirken. Der Stader Drittligist hat besonders auf die wurfgewaltige Rückraumschützin gesetzt und muss vermutlich noch länger auf ihre Tore warten. Die Schwester von HSV-Torhüter Johannes Bitter überlegt, ob sie sich einer Operation unterzieht.

Mehr Glück scheint der VfL Stade mit Jessica Galle zu haben. Der Neuzugang von der HSG Hude-Falkenberg erweist sich schon jetzt als sportliche Verstärkung. Jessica Galle kann auf Außen und im Rückraum spielen und ist flexibel einsetzbar. Zurückgekehrt ist auch Jasmin Dietrich, die ein Jahr lang in Spanien einen Auslandsaufenthalt absolvierte, dort aber sportlich nicht trainieren konnte. Die Kreisläuferin aus der eigenen Jugend braucht noch ein wenig Zeit, um für die 3. Liga gewappnet zu sein. Rika Bremer indes ist in die zweite Oberligamannschaft gewechselt, weil ihr Zeit- und Trainingsaufwand zu groß waren.