Trainingsauftakt der Handballer mit einem Fußballspiel

Fredenbeck. An viele neue Gesichter müssen sich die Handball-Fans des VfL Fredenbeck gewöhnen. Der Drittligist und auch die zweite Mannschaft in der Oberliga haben personell Zuwachs bekommen. VfL Fredenbeck im Umbruch, das war zu spüren beim Saisonauftakt der Handballer, die sich zum Aufgalopp auf dem Sportplatz am Raakamp zum Fußballvergleich trafen und hinterher bei Grillwurst und Bier sich mit einigen Fans beschnuppern konnten.

Seit heute müssen die Handballer schuften, tägliche Trainingseinheiten und eine Reihe von Testspielen stehen auf dem umfangreichen Programm, das Trainer Tomasz Malmon bis zum Saisonstart am 3. September beim Oranienburger HC vorbereitet hat. Auch das Trainingslager wird erstmals in Fredenbeck ausgerichtet. "Wir wollen damit mehr Kontakt zu unseren Fans aufbauen", sagten Klaus Wick, Ralf Kraeft und Wolfgang Lehmann aus der Führungscrew.

Der VfL Fredenbeck ist seinem Konzept treu geblieben, setzt bei seiner zukünftigen Mannschaft auf junge Spieler, die Perspektive haben. Allerdings wird die Routine keineswegs vernachlässigt. Maik Heinemann, 40, gehört als spielender Co-Trainer weiterhin zum Kader, und Neuzugang Maciek Tluczynski, 28, bringt viel Erfahrung aus der 2. Liga beim VfL Bad Schwartau mit. Die weiteren Neuzugänge sind Torhüter Edgars Kuksa, lettischer Nationalspieler vom GSV Eintracht Baunatal, Fabian Hesslein, 22, vom Wilhelmshavener HV, Benedict Philippi, 24, und Malte Weidner, 22, beide vom HSV Hamburg II.. Zum Kader des Drittligisten gehören aber auch Mirko Schlünzen, Artur und Andreas Glanz, Benjamin Gehlken, Jan-Hendrik Buhrfeind und Clemens Stangneth.

Die Zusammenarbeit zwischen erster und zweiter Mannschaft sowie der A-Jugend soll gepflegt und intensiviert werden. Die Handballer unter 23 Jahren können allesamt mit Doppelspielrecht im Oberligateam stehen. Trainer Tomasz Malmon muss in den nächsten Wochen versuchen, eine Einheit aus seinem Kader zu formen. Der VfL Fredenbeck startet mit dem ehrgeizigen Ziel in die neue 3. Liga, im oberen Drittel mitzuspielen.