Nur um Haaresbreite haben die Fußballer vom VfL Stade II den VGH-Fairness-Cup verpasst.

Stade. Die Vorjahressieger, die im vierten Anlauf endlich den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft haben, landeten in dem in ganz Niedersachsen unter 1066 Mannschaften durchgeführten Fairness-Check auf Platz zwei, weil sie eine gelbe Karte - nämlich 30 in 30 Spielen - mehr kassiert haben als das Siegerteam SV Heiligenfelde (Kreis Diepholz).

Im VGH-Fairness-Cup gibt es für eine gelbe Karte einen Strafpunkt, für Gelb-Rot drei und für Rot fünf Zähler. Zudem schlagen Sportgerichtsurteile und das Nichtantreten von Mannschaften mit jeweils zehn Punkten zu Buche. Die Summe der Strafpunkte geteilt durch die Anzahl der Saisonspiele weist den jeweiligen Quotienten eines Teams aus. Der SV Heiligenfelde erreicht auf diesem Wege eine 0,97, der VfL Stade eine glatte eins.

Die weiteren Platzierungen von Mannschaften aus dem Kreis Stade: VfL Horneburg (16), FC Mulsum/Kutenholz (22), TSV Eintracht Immenbeck (35). Alle Vereine haben in der Kreisliga Stade gespielt.