20 Jahren lang hat Maik Heinemann für den VfL Fredenbeck gespielt.

Fredenbeck. Der 40 Jahre alte Routinier gehörte schon zum erfolgreichen Bundesligateam und bleibt dem VfL Fredenbeck eine weitere Saison in der 3. Liga erhalten. Maik Heinemann und die Verantwortlichen des VfL haben sich auf eine weitere gemeinsame Saison mit dem Allrounder im Rückraum geeinigt. Heinemann wird auch in der neuen Saison in Doppelfunktion aktiv sein, als Co-Trainer und Spieler.

Die Personalplanungen beim VfL Fredenbeck sind damit erst einmal beendet. Rechtzeitig vor dem Saisonstart am kommenden Freitag, 15. Juli, wenn es um 19 Uhr zum gemeinsamen Fußballspiel der Handballer aus erster und zweiter Mannschaft auf dem Sportplatz am Raakamp kommt. Die Zusammenarbeit zwischen Drittliga- und Oberligamannschaft und der A-Jugend ist fester Bestandteil des Fredenbecker Sportkonzepts. Ein Großteil der jungen Drittligamannschaft könnte mit Doppelspielrecht im zweiten Team in der Oberliga Nordsee eingesetzt werden. Der VfL II von Trainer Malte Isler arbeitet verstärkt mit A-Jugendlichen, acht Nachwuchsspieler gehören zum Kader.

Mit dem lettischen Nationaltorhüter Edgars Kuska aus Baunatal, Benedict Philippi und Male Weidner vom HSV Hamburg II, Fabian Hesslein vom Zweitligisten Wilhelmshavener HV und Maciek Tluczynski vom VfL Bad Schwartau haben sich die Fredenbecker vor allem mit jungen Spielern verstärkt. Auch Mirko Schlünzen, Artur und Andreas Glanz, Clemens Stange und Maximilian Lenz aus dem eigenen Nachwuchs werden Trainer Tomasz Malmon zur Verfügung.

Neu ist auch das Trainingslager vor der Haustür. "Wir wollen enger mit den Fans zusammenrücken", sagt Ralf Kraeft aus der Führungscrew.