Von “sehr positiven Rückmeldungen“ sprach Siegfried Sendrowski, 71, vom Spielausschuss des Harburg-Pokals, hinsichtlich der Modus-Änderung, von Seiten der Mannschaften und ihren Trainern und von den Zuschauern.

Harburg. Erstmals seit Jahrzehnten wurde beim Fußball-Saison-Vorbereitungsturnier statt mit Vorrunde von Beginn an im K.o.-System gespielt. So gab es am ersten Turniertag statt vieler Kurzspiele auf vier Sportplätzen jeweils vier Partien á 2 x 30 Minuten im "Sechzehntelfinale". Genau so lange war - wie gehabt - die Spieldauer im Achtel-, Viertel- und Halbfinale. Das Endspiel dauerte - wie in den Vorjahren üblich - die volle Spielzeit von 2 x 45 Minuten. Der Zeitpunkt des Finales wurde von Sonntagvormittag, 11 Uhr, auf den frühen Sonnabendabend, 18 Uhr, verlegt. "Das war ja erst mal nur ein Versuch", sagte Sendrowski angesichts der für ein Endspiel erschreckend geringen Zuschauerzahl von 259. Insgesamt kamen an fünf Turniertagen nur knapp unter 2000 Fans. Pech hatten die Veranstalter mit dem Dauerregen am ersten Tag. Regenschauer mögen viele Interessierte auch vom Besuch des Endspiels abgehalten haben.