Heimspiel gegen Bad Doberan. SV Beckdorf will gegen THW Kiel II den Klassenerhalt

Fredenbeck/Beckdorf. "Die drei Wochen Pause hat uns gutgetan", sagt Tomasz Malmon vom VfL Fredenbeck. Der Trainer des Handball-Drittligisten kann am Sonnabend im vorletzten Heimspiel gegen den Bad Doberaner SV (19.30 Uhr, Geestlandhalle) wieder seine beiden Routiniers Maik Heinemann und Marcin Waryas einsetzen. Ziel der Fredenbecker Handballer ist ein Sieg, um zum einen endgültig den Klassenerhalt und damit den Verbleib in der 3. Liga dingfest zu machen, und zum anderen den Fans in eigener Halle ein gutes Spiel bieten.

Nach fünf Niederlagen in Folge will der VfL Fredenbeck seine Negativserie beenden. Verzichten muss Trainer Malmon aber auf Birger Tetzlaff, der vier Spiele Sperre absitzt und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommt. Alternativen als Kreisläufer sind Artur Glanz aus der Oberligamannschaft, mit der seit Wochen gemeinsam trainiert wird, und Konrad Jodko, der sich bereit erklärt hat, auszuhelfen, obwohl er ganz frisch Vater geworden und beruflich angespannt ist.

Auch die Handballer vom SV Beckdorf können bei ihrem Auswärtsspiel am Sonnabend, 19.15 Uhr, beim Drittletzten THW Kiel II den Klassenerhalt rechnerisch klar machen. Voraussetzung ist allerdings ein Sieg in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins und gleichzeitig ein Unentschieden oder eine Niederlage des HSV Peenetal Loitz in eigener Halle gegen den Dritten SV Henstedt-Ulzburg. Beckdorfs Vorsprung auf den Tabellenzehnten beträgt vier Punkte. Eine Feier ist aber noch nicht geplant. "Wenn der Fall eintritt, sind wir spontan genug, den Erfolg auch richtig zu würdigen", so Trainer Uwe Inderthal. Nach den freien Tagen über Ostern sind alle Spieler fit.