Die Volleyball-Frauen des VT Aurubis Hamburg hoffen nach ihrem 3:1 (25:16, 21:25, 25:15, 25:21)-Sieg gegen Alemannia Aachen weiterhin auf den fünften Tabellenplatz in der Bundesliga und die damit verbundene Teilnahme am Europapokal.

Fischbek. Gegen die Alemannia, die bis vor kurzem selbst noch ein Mitbewerber im Kampf um Rang fünf war, taten sich die Fischbekerinnen nur im zweiten und vierten Satz schwer. "Da haben wir nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben", sagte Trainer Jean-Pierre Staelens. Die Durchgänge eins und drei gingen in der nur 92 Minuten dauernden Partie vor knapp 300 Besuchern in der Sportarena Süderelbe klar an die Aurubis-Frauen. Mit 18 Punkten erzielte Diagonalangreiferin Paulina Gomulka die meisten Zähler, einen mehr als Außen-Annahmespielerin Louisane Penha de Souza, die auf 17 Punkte kam. Zur wertvollsten Fischbeker Spielerin allerdings wurde ein wenig überraschend Simone Legerstee vom gegnerischen Trainer Stefan Falter gekürt. Auf Aachener Seite erhielt Kira Walkenhorst die Auszeichnung. Sie sorgte auch mit spektakulären Angaben für Aufsehen.

Das Volleyball-Team Aurubis hat noch zwei Spiele. Nächster Gegner ist am Sonnabend, 30. April, auswärts das Allgäu Team Sonthofen. Zum letzten Saisonspiel kommt Tabellenführer Dresdner SC nach Hamburg.