Auch wenn die Volleyball-Frauen vom SWE Volley-Team Erfurt um den Klassenverbleib in der Bundesliga kämpfen, stand das Team von Trainer Heiko Herzberg vor 600 Zuschauern in der Sportarena Süderelbe am Neumoorstück auf verlorenem Posten.

Fischbek. Leicht und locker kam das Gastgeberteam vom Volleyball-Team Aurubis Hamburg zu einem klaren 3:0-Erfolg (25:17, 25:12, 25:15). Die Frauen von Trainer Jean-Pierre Staelens machten kurzen Prozess mit einem überforderten Gegner, gewann in nur 58 Minuten.

Aurubis-Trainer Staelens war vor allem mit dem zweiten Satz zufrieden. Da spielte sein Team so, wie er es sich vorstellte. Schnell und zielstrebig, mit Druck im Angriff. 16 Minuten dauerte der Angriffswirbel. Im dritten Durchgang geriet das Spiel von Aurubis ein bisschen ins Stocken. Der Grund waren gleich drei Auswechslungen, das Team musste sich erst einmal finden. Trainer Staelens nahm in dieser Phase die einzige Auszeit, um sein Team wieder neu zu justieren. Mit Erfolg, auch dieser Satz ging locker an die Gastgeberinnen.

Erfurt-Trainer Heiko Herzberg benannte erneut Paulina Gomulka zur besten Spielerin, der Diagonalangreiferin gelangen zwölf Punkte, genau wie Kathy Radzuweit. Eine der auffälligsten Spielerinnen war allerdings die Schottin Lynne Beattie, die mit 13 Punkten die beste Trefferquote aufwies. Im dritten Satz gelangen ihr vier Punkte in Serie. Über Ostern muss VT Aurubis zweimal ran, Gründonnerstag zum Zurich-Team VCO Berlin und Ostermontag kommt Alemannia Aachen.