Ohne Chancen waren die Oberliga-Handballer des VfL Fredenbeck II zum Tabellenführer SG Achim/Baden gereist.

Fredenbeck. Das Team von Trainer Malte Isler ist ebenso von Personalsorgen geplagt wie die Drittligamannschaft und musste in Achim eine Lehrstunde hinnehmen. Der Spitzenreiter der Oberliga Nordsee schickte die Fredenbecker Reserve mit 43:23 auf die Heimreise. Die Achimer haben nach wie vor zwei Punkte Vorsprung vor dem TSV Bremervörde und streben den Aufstieg an. Verzichten musste Malte Isler auf Artur Glanz, der in der ersten Mannschaft zum Einsatz kam und dort auch einen Treffer gegen Tarp-Wanderup als Kreisläufer erzielte. Thorben Dittmer (beruflich verhindert) und drei Verletzte fehlten ebenfalls. Schon zur Halbzeitpause lagen die Fredenbecker mit 10:17 zurück. Der VfL-Trainer zeigte sich enttäuscht über die hohe Niederlage. Trotz aller Probleme dürfe man nicht mit 20 Toren verlieren.

Jetzt hat die zweite Mannschaft des VfL Fredenbeck erst einmal eine längere Pause, muss erst am 6. Mai in der Geestlandhalle gegen den SV Grambke/Oslebshausen antreten (20 Uhr). Gegen den Tabellenelften strebt Malte Isler zwei weitere Punkte zum Klassenerhalt an. Noch ist der VfL Fredenbeck Tabellenneunter.