Landesliga-Fußballer erwarten das Schlusslicht der Liga

Stade. Acht Spiele bleiben den Fußballern vom VfL Stade noch, sich in der Landesliga Lüneburg vor dem drohenden Abstieg zu retten. Die vielleicht beste Gelegenheit zu punkten bietet sich am Sonntag. Dann kommt um 15 Uhr die Schießbude der Liga ins Stadion in Ottenbeck. Schlusslicht TSV Bienenbüttel hat schon 68 Gegentreffer kassiert, so viele wie keine andere Mannschaft der Liga und mit 23 Treffern die wenigsten Tore geschossen.

Doch was das Toreschießen betrifft, hat sich auch der VfL Stade noch nicht mit Ruhm bekleckert, es auf gerade einmal 25 Treffer gebracht. Weniger erfolgreich war nur Schlusslicht Bienenbüttel. Seit dem Weggang von Jan Wegener, der im Winter zum ASC Cranz-Estebrügge zurückkehrte, und der Verletzung von dessen Sturmpartner Boris Gröne fehlt Trainer Benjamin Duray ein Torjäger. Da müssen gegen Bienenbüttel andere als Torschützen ran.

Die SV Ahlerstedt/Ottendorf erwartet im Kampf um die Tabellenspitze mit dem Zweiten, RW Cuxhaven, den mit 52 Treffern zweitbesten Angriff der Liga. 43 Gegentreffer zeugen aber auch von einer nicht sattelfesten Abwehr, nur die drei Letzten der Tabellen haben mehr zugelassen.

Aufpassen muss auch die Oberliga-Reserve von der SV Drochtersen/Assel beim Tabellenvierten SV BW Bornreihe, der mit 54 Treffern die meisten Tore der Liga geschossen hat. Dafür steht in Reihen der Kehdinger der beste Torschütze der Liga, Niko Junge, mit schon 23 Treffern.