VfL-Korbjäger bleiben nach dem 83:91 beim ASC Göttingen Sechster der 1. Regionalliga

Stade. Bei den Basketball-Männern des VfL Stade ist die Stimmung nach dem 83:91 beim ASC Göttingen in der 1. Regionalliga auf dem Tiefpunkt. Nach der vierten Niederlage in Folge bleiben die Stader auf Tabellenmittelfeldplatz sechs der Zwölfer-Staffel. Insbesondere im mit 24:33 verlorenen ersten Viertel war die Stader Verteidigung schwach. Dies hatte zur Folge, dass die VfL-Korbjäger in der gesamten Spielzeit einem Rückstand hinterher liefen. Im dritten Viertel wuchs der Rückstand zwischenzeitlich sogar auf 20 Punkte und erst in den letzten zehn Minuten schafften es die Gäste einige Male, den Rückstand auf sieben Zähler zu verkürzen. Die Gründe dafür, dass Stade die Wende nicht schaffte, waren vielfältig. In der entscheidenden Phase waren die VfL-Cracks nicht ruhig genug im Angriff (Ballverluste und schlechte Wurfauswahl) und nicht konsequent genug in der Verteidigung. Zudem wurde Center Fredrick Kleemichen (weilte wegen eines Todesfalls in der Familie in den USA) schmerzlich vermisst und Aufbauspieler Kester Mayr hat seit Wochen mit Kniebeschwerden zu kämpfen, weshalb er nur kurz zum Einsatz kam. Zu möglichen Abwanderungsgelüsten von Regionalliga-Hauptkorbschütze Modie Johnson (auch diesmal Topscorer, 25 Punkte) ließ der VfL Stade verlauten, dass er den "Überflieger" dabei unterstützt, einen Profiverein zu finden. Als nächstes geht es am Sonnabend, 19 Uhr, zum vorletzten Saisonspiel beim abstiegsgefährdeten VfB Hermsdorf.