In einem war sich Hartmut Mattfeldt, der Trainer des SV Ahlerstedt/Ottendorf, mit seinem Kollegen vom TB Uphusen einig.

Ahlerstedt. "Das 0:0 war gerecht. Die hatten zwei, drei gute Chancen. Wir aber auch. Und jede Mannschaft hat ja auch ein Tor gemacht, nur wurden beide Treffer vom Schiedsrichter nicht anerkannt."

Für die Gastgeber hatte Mirko Dühn in der 25. Minute ein Tor erzielt. Der Schiedsrichter aber winkte ab, entschied auf Abseits. Für Ahlerstedt riss Sascha Müller fünf Minuten vor Schluss die Arme jubelnd in die Höhe. Aber auch sein Torjubel wurde durch den Unparteiischen jäh unterbrochen. Wieder Abseits. Die größte Chance für die SV Ahlerstedt/Ottendorf hatte Denny Schümann in der 64. Minute ausgelassen, als er allein vor dem Tor einen Querpass ganz knapp verfehlte.

"Trotz allem bin ich zufrieden", so die Gesamtbilanz von Trainer Mattfeldt. "Nach zwei ärgerlichen Niederlagen war eine deutliche Stabilisierung zu erkennen. Nicht nur die Abwehr, auch die Mittelfeldspieler haben wieder konzentrierter gespielt und besser nach hinten abgesichert. Wir haben endlich einmal wieder keinen Treffer zugelassen. Das war eine Leistung, auf der wir aufbauen können. Jetzt müssen wir daran arbeiten, dass wir auch unsere herausgespielten Chancen wieder verwerten. Es wird Zeit, dass wir uns wieder über einen Sieg freuen können." Die Hoffnungen auf Titel und Aufstieg muss die SV Ahlerstedt/Ottendorf noch nicht gänzlich begraben.