Sieg gegen Köpenick für Volleyball-Damen von VT Aurubis. Am Sonntag kommt der VfB Suhl

Fischbek. Auch ohne die verletzten Danubia Costa Caldara und Therese McNatt kehrten die Volleyball-Bundesliga-Frauen des VT Aurubis Hamburg mit einem 3:1 (25:13, 25:27, 25:20, 25:16)-Auswärtssieg vom Köpenicker SC zurück. Phasenweise konnten die Berlinerinnen dem hohen Tempo der Hamburger Gäste, die auch kämpferisch zu überzeugen wussten, nicht folgen. Lediglich im zweiten Satz hatte das Volleyballteam Aurubis Probleme, gab eine anfängliche 10:5-Führung aus der Hand und musste diesen Durchgang nach 29 Minuten mit 25:27 abgeben. Nach insgesamt 98 Minuten war die Partie vor lediglich 360 Zuschauern zugunsten der Fischbekerinnen entschieden, die mit 22:20 Punkten weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz geführt werden. An der Situation hat sich nichts geändert, der Abstand zu Tabellenplatz fünf, der zu einer Europacup-Teilnahme berechtigt, beträgt noch sechs Punkte und ist kaum erreichbar.

Zur wertvollsten Spielerin wurde wie schon drei Tage zuvor bei der 0:3-Niederlage in Münster Libera Julie Jasova bestimmt. Die tschechische Nationalspielerin überzeugte ebenso wie Eva Michalski, die lange mit Mittelblock eingesetzt wurde.

Bereits am Sonntag (15 Uhr, Sportarena Süderelbe, Neumoorstück) geht es für die Aurubis-Damen mit dem Heimspiel gegen den VfB Suhl weiter. Im Duell mit dem Tabellensechsten (24:16 Punkte) dürften vor allem Trainer Jean-Pierre Staelens und Paulina Gomulka besonders motiviert zu Werke gehen. Beide standen in der vergangenen Bundesligasaison noch in Diensten der Thüringer und möchten sich für die 1:3-Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren.