3. Liga-Handballer unterliegen gegen Henstedt-Ulzburg knapp mit 27:29 Toren

Fredenbeck. Es hat nicht ganz gereicht für den VfL Fredenbeck. Im Spitzenspiel der 3. Handball-Liga gegen den SV Henstedt-Ulzburg lag der Tabellenvierte gegen den Dritten in eigener Halle vor mehr 400 Zuschauern am Ende wie schon zur Pause mit drei Toren zurück. Bei der Schlusssirene hieß 27:29, zur Pause stand ein 11:14 auf der Anzeigetafel.

Die Grundlage für die knappe Niederlage legte das Team von Trainer Tomasz Malmon gleich zu Beginn des Spiels. "Wir waren zu hektisch, haben viel zu oft unvorbereitet auf das gegnerische Tor geworfen und sind dabei immer wieder am Block der Gäste gescheitert", so die Analyse von Malmon gleich nach dem Spiel. Folge der erfolglosen Abschlüsse waren viele Tempogegenstöße, die das Team aus Schleswig-Holstein die Führung bescherte, die die Gäste allerdings noch einmal aus der Hand gaben. Das war beim 19:19 durch den besten Werfer des VfL Fredenbeck, Rückraumspieler Martin Stumps in der 43. Minute.

Danach blieb es ständig knapp bis in die Schlussphase hinein Genau gesagt bis vier Minuten vor Schluss, der VfL Fredenbeck lag nur knapp mit 27:28 zurück und leistete sich drei unnötige Ballverluste in Folge. Martin Stumps brachte Trainer Tomasz Malmon erst in der 13. Minute und hatte damit genau die richtige Wahl getroffen. Timo Meyn hatte bis dahin auf Halbrechts wenig Fortune bei seinen Wurfversuchen gehabt. A-Jugendtalent Lars Kratzenberg fügte sich von der 21. Minute an gut ein, erzielte drei Treffer.

Die Tore: Martin Stumps (10), Lukas Kraeft (3/1), Birger Tetzlaff, Lars Kratzenberg, Vito Clemens (je 3), Pascal Czaplinski, Ghenadi Golovici (je 2), Marcin Waryas (1)