Na also. Die Oberliga-Handballer vom VfL Fredenbeck II können gegen den TV Schiffdorf doch gewinnen, kamen zu einem fast historisch zu nennenden 35:29 (14:15)-Auswärtserfolg.

Fredenbeck. Fast historisch war dieser Erfolg, weil es in den vergangenen zehn Jahren nur Niederlagen gegen diesen Gegner gab. Mit dem knappen Pausenrückstand konnte Trainer Malte Isler gut leben. "Hauptsache, wir musste nicht wieder einem hohen Rückstand hinterherlaufen", so der Fredenbecker Übungsleiter, dessen Mannschaft in der 42. Minute mit 19:18 erstmals in Führung ging und mit sieben Treffern in Folge aus einem 18:18-Gleichstand eine komfortable 22:18-Führung machte. Mit einem Treffer beteiligte sich Torhüter Benjamin Gehlken am Erfolg, der den letzten Siebenmeter verwandelte. Andreas Glanz spielte nach seiner Verletzung in Halbzeit erstmals im Rückraum und kam auf sieben Treffer. Bester Werfer war Hajo Klintworth mit acht Treffern.