Im drittletzten Spiel der Jugend-Bundesliga unterlagen die U16-Basketballer der Hamburg Sharks am Peperdieksberg in Hittfeld 65:73 gegen das Team Braunschweig/Wolfenbüttel, bei dem es in der Vorwoche ein 94:87 gab.

Hittfeld/Harburg. Durch den um einen Freiwurf schlechteren direkten Vergleich reicht es wohl nur noch zu Play-off-Rang vier. Rang drei ist nur drin, wenn es am Sonntag, 13 Uhr, in der Kerschensteinerstraße gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter Ibba Berlin einen Sieg gibt. Den Berlinern fehlen die Leistungsträger Nico Jacobi und Mark Schönheid. Dennoch: Im ungünstigsten Fall von zwei Niederlagen und vier Siegen des Tabellenfünften DBV Berlin-Charlottenburg könnte sogar Charlottenburg noch an den Korbjägern aus Harburg und Hittfeld vorbeiziehen.

Gegen Braunschweig/Wolfenbüttel führten die Sharks sogar 7:2 (5. Minute), ehe es nach mehreren Fehlversuche und einfachen Ballverlusten vorm zweiten Viertel 9:15 stand. Zur Pause lagen die "Haie" gegen die reboundstarken Gäste 28:37 zurück. Nach dem mit 21:18 gewonnenen dritten Viertel ging ein Ruck durchs Team und in den letzten zehn Minuten führten die Sharks plötzlich 58:57 (34.). Nach den folgenden Fehlpässen, Fehlwürfen und Ballverlusten aber ging die Partie noch verloren.

Bester Werfer der Sharks war René Kindezeka (16 Punkte), der nach der Saison aus Altersgründen zum Bramfelder SV in die U19-Bundesliga wechselt. "René wird angemessen ersetzt", verspricht Coach Lars Mittwollen, der auf Trainer-Ebene neben Bramfeld auch mit TSG Bergedorf kooperiert.