Mit zwei ganz wichtigen Punkten kehrten die Oberliga-Handballer des VfL Fredenbeck von ihrer längsten Auswärtsfahrt zurück.

Fredenbeck. Im Gepäck hatten sie einen 31:28 (Halbzeit 17:14)-Auswärtssieg gegen Schlusslicht SG Neuenhausen/Uelsen.

"Wir hatten noch die Heimniederlage unsere ersten Herren gegen den Tabellenletzten Preußen Berlin im Kopf und waren deshalb gewarnt, den Gegner bloß nicht zu unterschätzen", so Fredenbecks Trainer Malte Isler, dessen Mannschaft zwar gut ins Spiel fand, nach einer 10:5-Führung aber die Heimmannschaft noch auf zwei Tore herankommen ließ. Im zweiten Durchgang das gleiche Bild. 25:20 lag die Fredenbecker Drittligareserve schon vorn, fünf Minuten vor Schluss hieß es 28:27. Dann genügten aber fünf Minuten kontrollierten Spiels für einen wichtigen Auswärtssieg im Abstiegskampf. Herausragender Werfer war Bastian Schnackenberg mit zehn Treffern und einer 100-prozentigen Quote. "Er hat jeden Wurf erfolgreich abgeschlossen", so Isler. Vito Clemens traf fünfmal.