Um seine neuformierte Mannschaft mit sieben Neuzugängen besser einzuspielen und die Trainingsleistungen unter Wettkampfbedingungen umzusetzen, nutzte Trainer Jean-Pierre Staelens die Gelegenheit beim zweitägigen Turnier im holländischen Almelo.

Fischbek. Im Halbfinale gegen Sliedrecht Sport, dem Klub von Neuzugang Simone Legerstee, setzte sich das VT Aurubis mit 3:2 durch. Im Finale allerdings unterlagen die Hamburgerinnen einer starken belgischen Mannschaft aus Kieldrecht mit 1:3 (25:23, 15:25, 16:25, 20:25), Louisane Penha Souza war beste Spielerin.

In der Bundesliga gegen den Köpenicker SC knüpfte sie an ihre guten Leistungen an, das Team Aurubis tat sich insgesamt aber schwer, gewann am Ende mit 3:1 (25:18, 25:23, 20:25, 25:11) knapper als erwartet. Aber wenigstens gewonnen, erstmals ein positives Punktverhältnis erreicht und die Heimniederlage aus der Rückserie der letzten Saison wettgemacht. Im März hatte Köpenick mit 3:1gewonnen. 17 Punkte holte Louisane Penha Souza, 14 Zähler gingen auf das Konto von Nationalspielerin Kathy Radzuweit. Jeweils 10 Punkte machten Saskia Radzuweit und Imke Wedekind, die wie Kathy Radzuweit im Abwehrblock zu überzeugen wusste. Im dritten Satz schien sich VT Aurubis erstmals entscheidend absetzen zu können und musste doch in den vierten Satz gehen.