Faustballdamen des SV Düdenbüttel gegen den SV Ahlhorn und SV Moslesfehn chancenlos

Düdenbüttel. Nein, viel ausgerechnet hatten sich die Faustball-Damen des SV Düdenbüttel eigentlich nicht. Dazu waren die Gegner zu stark, die das Team aus dem Landkreis Stade in eigener Sporthalle An der Lohe in Hammah erwartete. Mit dem Bundesliga-Spitzenreiter Ahlhorner SV und dem Tabellenzweiten SV Moslesfehn waren die derzeit besten Mannschaft der Liga zu Gast. Im ersten Spiel konnten die jungen Damen aus Düdenbüttel dem SV Moslesfehn immer hin den ersten Satz abknüpfen. 11:7 hieß es und ein klein wenig Hoffnung auf eine Überraschung keimte auf. Allerdings erwies sich der Tabellenzweite als zu stark, gewann alle anderen drei Sätze und gewann mit 3:1 (7:11, 11:9, 11:7, 11:1). Zwei Sätze lang war der SV Düdenbüttel aber mit Moslesfehn auf Augenhöhe. Allerdings konnte das Niveau nicht gehalten werden, immer häufiger leistete sich das Team Fehler. Die zweite Begegnung dieses Spieltages war eine klare Sache für den deutschen Meister des Ahlhorner SV. Der Bundesliga-Tabellenführer siegte mit 3:0 und dominierte in allen drei Sätzen (11:6, 11:4, 11:7).

Die Ahlhorner Damen traten in Hammah mit einiger Wut im Bauch an. Denn vor der Partie gegen Düdenbüttel hatte es in einer spannenden Partie gegen den SV Moslesfehn eine 2:3-Niederlage gegeben. Alle fünf Sätze waren umkämpft, im letzten Durchgang setzte sich Moslesfehn mit 11:9 durch.

Mit vier Pluspunkten kämpft der SV Düdenbüttel um den Klassenerhalt in der höchsten Liga. Zum nächsten Spieltag reisen die SVD-Damen schon am Sonnabend nach Voerde, um sich gegen den TV Jahn Schneverdingen und Gastgeber TV Voerde gewissenhaft vorzubereiten. Gespielt wird am Sonntag um 11 Uhr.