VfL-Basketball-Männer mit 84:70 in der 1. Regionalliga gegen VfB Hermsdorf

Stade. Die Basketball-Männer des VfL Stade haben mit einem 84:70 (52:39) gegen VfB Hermsdorf den zweiten Tabellenplatz in der 1. Regionalliga zurückerobert. Zuvor war der Aufsteiger Vierter, doch durch die Niederlage Oldenburgs in Magdeburg zog Stade an Oldenburg und auch an Cottbus vorbei. In der "Mini-Tabelle" mit Oldenburg und Cottbus waren die Stader Letzter, doch der direkte Vergleich mit Cottbus spricht für die VfL-Korbjäger. Die Viertelergebnisse gegen Hermsdorf im einzelnen: 28:19, 24:20, 17:16 und 15:15.

Bester Korbjäger Stades war einmal mehr Modie Johnson, der insgesamt 34 Punkte erzielte. Johnson mit einem Punkteschnitt von 26,3 gleichzeitig bester Scorer der gesamten Liga. Auch die Effektivität des Flügelspielers war mit verwandelten 14 von 22 Würfen überragend. Außerdem gelangen Johnson 15 Rebounds (Eroberung der vom Brett oder Korbring zurückprallenden Bälle).

Schon im Verlauf des ersten Viertels lagen die Stader mit bis zu zwölf Punkten Differenz vorn. Nach er klaren 13-Punkte-Halbzeitführung ließe es die Stader etwas ruhiger angehen und die Gäste aus der Nähe von Berlin kamen bis auf sieben Punkte heran. Im Verlauf der letzten zehn Spielminuten aber setzten sich die Gastgeber auf bis zu 20 Punkte Vorsprung ab.

Vorteil für Stade war, dass den Hermsdorfern drei Stammspieler fehlten, unter anderem Center Marius Huth. Das war mit ein Grund dafür, dass die Stader in puncto Reboundstärke im Vorteil waren. Dabei fehlten den Stadern mit Marvin Steinberg (Fußprellung) und weiterhin Lucas Koch (Fingerverletzung) zwei Akteure. Als Ersatzspieler war Florian Günther mit dabei. Nach der kurzen Weihnachtspause steht am 8. Januar bei der SG Wolfenbüttel das letzte Hinrundenspiel an. Rückrundenauftakt ist am 15. Januar bei der BG Magdeburg. Insgesamt bestreiten die Stader von den elf Rückrundenpartien lediglich vier daheim, die erste am 23. Januar gegen die BSW Sixers.

Die Punkte für den VfL Stade: Modie Johnson (34), Kester Mayr (12), Fredrick Kleemichen, Kris Miller (je 11), Jonas Liermann (9), Florian Bunde (5) und Benka Barloschky (2).