Zu Hause in der Geestlandhalle sind die Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck eine Macht, haben ihre drei Heimspiele allesamt deutlich gewonnen.

Fredenbeck. Auswärts dagegen steht nur ein Sieg bei zwei Niederlagen und einem Unentschieden zu Buche. Weil der nächste Gegner nicht allzu weit entfernt ist, hofft Trainer Tomasz Malmon auf eine große Unterstützung der Fredenbecker Fans. Henstedt-Ulzburg ist nur 90 Kilometer entfernt, ist in gut anderthalb Stunden mit dem Auto zu erreichen. "Dann hätten wir eine Heimspielatmosphäre", sagt er.

Sportlicher Anreiz ist vorhanden. Die Begegnung am Sonnabend um 18 Uhr in der Sporthalle Maurepassstraße beim SV Henstedt-Ulzburg ist das Topspiel der 3. Liga Nord. Die Gastgeber aus der größten Gemeinde Schleswig-Holsteins (20 000 Einwohner) sind als Aufsteiger mit 10:4 Punkten Tabellendritter, die Fredenbecker liegen mit einem Punkt weniger auf Rang fünf. Für Maik Heinemann und Birger Tetzlaff gibt es ein Wiedersehen mit Tobias Skerka, der seit Saisonbeginn Trainer in Henstedt-Ulzburg ist und zu Zweitligazeiten in Fredenbeck spielte.

Personell kann Tomasz Malmon fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Pascal Czaplinski konnte wegen einer Bänderdehnung nicht trainieren. Die Fredenbecker sind motiviert, wollen das erste Auswärtsspiel gewinnen.