“Endlich ein Heimspiel“, sagt Tomasz Malmon. Und der Trainer der Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck weiß, warum er diesen Satz besonders betont.

Fredenbeck. In der Geestlandhalle ist der VfL Fredenbeck in dieser Saison ungeschlagen, auswärts gab es zwei Niederlagen. Deshalb fordert der Trainer von seinen Handballern einen Sieg, wenn am Sonnabend der HSV Hannover kommt (19.30 Uhr). Allerdings warnt Tomasz Malmon seine Handballer vor dem Gegner aus der niedersächsischen Hauptstadt. "Eine sehr junge Mannschaft, gepaart mit erfahrenen Akteuren", so der Trainer, "die einen sehr schnellen Handball spielt." Sein Team müsse schon 60 Minuten lang Gast geben, auf die leichte Schulter dürfe der HSV Hannover nicht genommen werden. Dem früheren Zweitligisten wurde die Lizenz verweigert, musste in die 3. Liga rücken. Personell verlief die Trainingswoche nicht optimal. Mehrere Spieler konnten aus beruflichen Gründen nicht trainieren, Pascal Czaplinski fehlte wegen einer schmerzhaften Verletzung im Wurfarm.