Kantersieg gegen Holstein Kiel II hätte auch zweistellig werden können

Immenbeck. Sieben Tore waren noch zuwenig. "Es hätte auch zweistellig ausgehen können", sagte Co-Trainer Werner Flügge über das 7:0 (4:0) der Regionalliga-Fußballfrauen von Eintracht Immenbeck gegen den KSV Holstein Kiel II. In der zweiten Minute warf Kiels Torfrau Jenny Käseberg den Ball genau vor die Füße von Fenna Elfers, die nicht lange zögerte. Maria Marrocu (32. Minute), Sarah Stöckmann (38.) und Fabienne Stejskal (45.) legten zur 4:0-Pausenführung nach. "Auch im zweiten Durchgang haben wir nicht nachgelassen", so Flügge. Stejskal (61.), Marrocu (71.) und Elfers (77.) kamen nach dem Seitenwechsel jeweils zu ihren zweiten Treffern. Überragende Spielerin aber war Maleen Gerkens als defensive zentrale Mittelfeldspielerin. Nach einem Jahr Verletzungspause feierte Vanessa Bastin ihr Comeback. Katharina Mertz brach sich das Schlüsselbein. Nächster Gegner, wieder auf eigener Anlage, ist der HSV III.

Die SV Ahlerstedt/Ottendorf tut sich weiter schwer gegen Spitzenvereine aus der Liga, unterlag gegen Tabellenführer Mellendorfer TV glatt mit 0:3 (0:3). Bereits zur Pause stand das Endergebnis fest. Sämtliche drei Gegentreffer fielen in der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit. "Da sind wir regelrecht überlaufen worden", so Trainer Harald Zerwas. Im zweiten Durchgang waren Ahlerstedts Fußballfrauen ebenbürtig, konnten das Ergebnis aber nicht mehr verbessern. Jetzt hofft Zerwas auf drei Punkte gegen Aufsteiger FFC Oldesloe II. Die SG Jesteburg/Bendestorf unterlag bei Burg Gretesch 0:5.