Berlin war eine Reise wert. Mit diesem Fazit sind die Sportkegler des VfL Stade von ihrem Bundesliga-Spieltag aus der Bundeshauptstadt zurückgekehrt.

Stade. Beim amtierenden deutschen Meister SV Fehrbellin vor den Toren Berlins gab es eine 0:3-Niederlage (Einzelwertung 1:5), dafür holten die Stader dann in Treptow beim Bundesliga-Aufsteiger SG Berlin 07 den Zusatzpunkt in der Einzelwertung (3:3), verloren das Spiel aber und sind Tabellenvierter.

Überraschenderweise traten auch bei den ersten Heimkeglern beim schweren Kegelfall Probleme auf. Klaus Köhn (850 Holz) und Mathias Metzdorf (853 Holz) kegelten erstaunlich niedrige Ergebnisse. Der Stader Ralf Schmidt übertrumpfte beide mit 857 Holz, während Ralf Boldt nach 36 Wurf gegen Dag Maibaum ausgetauscht wurde. Diese Maßnahme brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Es reichte nur zu 833 Holz. Die Fehrbelliner Mittelachse nahm den Stadern Bernd Heidtmann (835 Holz) und Ronald Kagelmann (841 Holz) zwar weitere Hölzer ab, doch der Zusatzpunkt war noch möglich, wenn Matthias Brandt und Bert Maashöfer über die vorgelegten 857 Holz von Felix Richter spielen würden. Es reichte nicht für Matthias Brandt (846) und Bert Maashöfer (851).

Auch beim Neuling SG Berlin 07 waren keine hohen Ergebnisse zu erwarten. Die Stader führten nach Topleistungen von Bernd Heidtmann (870 Holz) und Ralf Schmidt (871), doch Ralf Boldt (830 Holz) und Matthias Brandt (857 Holz) konnten den Vorsprung nicht halten. Torsten Walter (856) und Bert Maashöfer (867) kämpften und schafften den Zusatzpunkt.