Die Reise nach Berlin hat sich für die Handball-Frauen des VfL Stade gelohnt.

Stade. Mit 34:25 (20:11) setzte sich das Drittligateam von Trainer Dennis Marinkovic bei Schlusslicht SG ASC/VfV Spandau durch. Die knapp sechsstündige Rückfahrt aus der Bundeshauptstadt verlief fröhlich und entspannt. Nach der Heimniederlage der Vorwoche gegen Kropp/Tetenhusen hatte Dennis Marinkovic von seinen Damen gefordert, sich die Punkte in Berlin zurückzuholen.

Und das tat der VfL Stade, allerdings erst nach einer zehnminütigen Schwächeperiode zu Beginn, da hatte das Team wohl noch die lange Anfahrt nicht verdaut. Danach aber lief das Stader Spiel. Wir waren hochkonzentriert und haben wenig Fehler gemacht", sagte Dennis Marinkovic. Schon zur Pause führten die Staderinnen mit 20:11.

In der zweiten Hälfte reduzierte sich der kleine Kader von zehn Feldspielerinnen weiter. Vanessa Nentwich sah nach 46 Minuten die rote Karte, Mona Hoffmann folgte nach 54 Minuten mit drei Zwei-Minuten-Strafen. Dennis Marinkovic brachte im Rückraum Katrin Peters aus der zweiten Mannschaft, die schon in der Vorwoche ausgeholfen hatte. Einzelspielerinnen wollte der Trainer nicht hervorheben, er sprach von einem Teamsieg.

Die Tore: Julia Lupke (8/2), Vanessa Nentwich (5/3), Katrin Friedrich (5), Melanie Schuster (4), Sara Diestel (4), Eileen Volkmann (3), Mona Hoffmann (3), Anne von Holten (1), Marleen Hoffmann (1)