Die Handballer des SV Beckdorf können aufatmen. Wenn nichts dazwischenkommt, kann Trainer Uwe Inderthal am Sonnabend im Heimspiel gegen den Bad Doberaner SV (19.30 Uhr, Sporthalle Auf dem Delm) erstmals seinen kompletten Kader aufbieten.

Beckdorf/Fredenbeck. Mario Allendörfer hat in dieser Woche beschwerdefrei trainiert. "Wir hoffen, dass der Muskel hält", sagt der Trainer. In Bestbesetzung habe sein Team eine ganz andere Qualität. Das Heimspiel ist richtungsweisend, weil es nächste Woche zum Spitzenreiter HF Springe geht. Weil die Abwehr in den letzten Spielen ein Schwachpunkt war, will Uwe Inderthal die Deckung auf einigen Positionen ändern.

Der VfL Fredenbeck fährt am Sonnabend zum Bundesliganachwuchs der SG Flensburg-Handewitt II. Trainer Tomasz Malmon weiß um die Schwere dieser Aufgabe. Er hat den Gegner mehrfach auf Video gesehen und keine Schwachstelle erkannt. "Flensburg ist eine gute Mannschaft", sagt er, "die haben mit dem Unentschieden in Springe einen Punkt gewonnen." Seine Akteure müssen sich auf einen richtigen Kampf einstellen. Dass da Cedric Koch (Kreuzbandriss) in der Abwehr fehlt, ist ihm bewusst. In der Wikinghalle in Handewitt (19.30 Uhr) wird sich zeigen, ob der Verlust des Kreisläufers zu kompensieren ist. Thorsten Koch aus der zweiten Mannschaft ist in den Drittligakader nachgerückt.