Im Gleichschritt ins Viertelfinale um den Niedersachsenpokal sind die Fußballfrauen von der SV Ahlerstedt/Ottendorf und vom TSV Eintracht Immenbeck marschiert.

Ahlerstedt/Immenbeck. Ahlerstedt setzte sich mit 1:0 (1:0) beim ATSV Scharmbeckstotel durch, Immenbeck mit 2:0 beim TSV Wallhöfen. Nächsten Sonntag stehen sich die beiden Vorzeigeteams der Frauen aus dem Landkreis Stade in Immenbeck im Oberligaderby gegenüber. In der nächsten Pokalrunde trifft A/O auf den Oberliga-Abstiegskandidaten TSG Burg-Gretesch, Immenbeck bekommt es mit dem Titelanwärter der dritten Frauenliga, TSV Havelse, zu tun.

Das knappe Ergebnis von A/O täuscht. Das Team von Trainer Harald Zerwas war in Scharmbeckstotel klar überlegen. "Wir hätten schon zur Pause durch Annemarie Schwartau, Leonie Ratje oder Maren Steffens 3:0 führen müssen", so der Trainer, der sich nur über den fahrlässigen Umgang mit den Tormöglichkeiten ärgerte. Dafür hatte Zerwas Glück mit einer Einwechslung, brachte nach einer Stunde die erst 16 Jahre alte Niedersachsen-Auswahlspielerin Christina Heins, die acht Minuten vor Schluss den entscheidenden Treffer markierte. Zerwas: "Ich hatte schon Angst, wir müssten ins Elfmeterschießen". Gar keine Probleme, die nächste Pokalrunde zu erreichen, hatten die Immenbecker Fußballfrauen, für die Fabienne Stejskal (16. Minute) und Maleen Gerkens (72.) die Treffer erzielten. "Wir haben aus vielen Möglichkeiten nur zwei Treffer gemacht, das war unser einziges Manko", merkte Co-Trainer Werner Flügge an.