Am Sonnabend kommt der Stralsunder HV. Der SV Beckdorf spielt in Tarp

Fredenbeck/Beckdorf. Endlich, das erste Heimspiel. Nach zwei Auswärtsbegegnungen und einem spielfreien Wochenende zum Saisonstart haben die Handballer des VfL Fredenbeck ihren ersten Auftritt in der neuen 3. Liga in der heimischen Geestlandhalle. Zu Gast am Sonnabend um 19.30 Uhr ist der Stralsunder HV. Trainer Tomasz Malmon will mit seinem Team da fortsetzen, wo er im Pokalhit gegen den THW Kiel aufgehört hat. "Wir werden Gas geben und wollen unseren Zuschauern attraktiven Handball bieten", sagt er. Nach dem guten Auftritt gegen den Bundesligisten THW Kiel hoffen die Fredenbecker auf viel Zuschauerzuspruch, zumal der Verein zusätzlich mit 100 Liter Freibier lockt - aber erst nach dem Spiel. Neue Schilder an allen Zufahrtsstraßen in Fredenbeck weisen künftig auf alle Heimspiele hin. Ralf Kraeft und Hajo Klintworth aus der VfL-Führungscrew haben die Schilder noch rechtzeitig angebracht.

Personell ist der VfL ein bisschen angeschlagen, Torhüter Marko Kaninck hat Knieprobleme, Pascal Czaplinski ist on Oranienburg umgeknickt, beide wollen aber im ersten Heimspiel dabeisein. "Wir werden den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen", so Tomasz Malmon, der jede Begegnung in der 3. Liga als "Endspiel" ansieht.

Der SV Beckdorf will sich für die empfindliche Heimschlappe in der Vorwoche gegen HSV Insel Usedom rehabilitieren. Muss das aber am Sonnabend um 17 Uhr auswärts in der Treenehalle bei der HSG Tarp-Wanderup tun. Trainer Uwe Inderthal hat seiner Mannschaft noch einmal das Video von ihrem "tollen Auftritt" bei der 28:37-Niederlage gegen Usedom vorgespielt und hofft, dass sich seine Akteure diese Partie zu Herzen nehmen und mit entsprechender Einstellung in Tarp auflaufen. Definitiv nicht dabei sein wird Mario Allendörfer. "Wir haben entschieden, dass er seine Muskelverletzung in der Wade auskuriert", so der Trainer. Stefan Völkers wird aber spielen, auch wenn es bei ihm noch nicht rund läuft.