In einem durchwachsenen Spiel setzte sich der VfL Stade in der Fußball-Landesliga Lüneburg mit 2:0 (2:0) gegen den TV Jahn Schneverdingen durch.

Stade. Stade bleibt damit in Reichweite der Tabellenspitze, während Schneverdingen mit weiterhin drei Punkten auf dem Konto im Tabellenkeller verbleibt.

Die feldüberlegenen Stader erzwangen die Entscheidung bereits in den ersten 20 Minuten. Zunächst traf Alexander Graap per Kopfball nach einer Ecke von Christian Vogt (8.), dann Torjäger Boris Gröne auf Vorarbeit von Heiner Lütjen aus zehn Metern Entfernung zum 2:0 (20.). Schneverdingen hatte im weiteren Spielverlauf ein paar Möglichkeiten, doch der VfL Stade hätte auch bei diversen Gelegenheiten erhöhen können. Aufregung gab es in der Schlussphase, als Stades Torhüter Dennis Bock wegen einer Linienrichterbeleidigung die rote Karte sah (79.). Zum Glück hatte Trainer Ingo Dammann erst zweimal ausgewechselt, so dass er mit Christian Boldt einen Ersatztorhüter für Stürmer Boris Gröne bringen konnte. Mit zehn Mann geriet der VfL Stade noch einmal unter Druck, konnte aber 100-prozentige Torchancen verhindern und somit das Ergebnis nach Hause schaukeln.

"Eine Überlegenheit war schon zu sehen, weshalb das Ergebnis in Ordnung ging", zog Obmann Horst Wiebusch sein Fazit.