In der Faustball-Bundesliga kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die DM-Teilnehmer des Nordens aus Schneverdingen, Ahlhorn und Moslesfehn kommen.

Düdenbüttel. Die Spitzengruppe blieb auch zwei Spieltage vor Ende der Saison ohne Niederlage und kann schon jetzt die DM in Weisel buchen. Ebenso deutlich scheint am Tabellenende der Abstieg für die Frauen vom SV Düdenbüttel und TSV Schülp unvermeidbar, beide Teams haben erst zwei Pluspunkte auf dem Konto.

Damit hat der SV Düdenbüttel sich wieder einmal als "Fahrstuhlmannschaft" bestätigt. Auf- und Abstieg wechseln sich regelmäßig ab, das Team von Trainer Michael Heuckeroth pendelt regelmäßig zwischen Erster und Zweiter Liga hin und her. In Moslesfehn standen die Damen aus Düdenbüttel auf verlorenem Posten. Das Team kehrte mit zwei 0:3-Niederlagen in den Landkreis Stade zurück. 6:11, 7:11 und 9:11 hießen die drei Satzergebnisse gegen den Gastgeber und Tabellendritten Moslesfehn, der sich jetzt große Chancen auf das Erreichen der DM-Endrunde ausrechnet. Das Ergebnis gegen den Bundesliga-Vierten VfK 01 Berlin war mit 5:11, 7:11 und 7:11 noch deutlicher.

Der TV Jahn Schneverdingen spielte in Voerde wie ein Tabellenführer und siegte gegen Selsingen sowie Voerde jeweils mit 3:0. Die Spiele litten wie der gesamte Spieltag erneut unter dem Dauerregen und stellten die Abwehrreihen vor größere Probleme. Trainer Jens Bulhöfer war mit der Vorstellung seiner Mannschaft rundherum zufrieden und will am nächsten Sonntag zu Hause im Sportzentrum Osterwald gegen den Hammer SC 08 und SV Düdenbüttel auch letzte theoretische Zweifel an der DM-Qualifikation ausräumen. Die Spiele beginnen um 11 Uhr.