So langsam ist den Handball-Frauen des VfL Stade und Buxtehuder SV II die lange Saison in der 3. Liga anzumerken.

Buxtehude/Stade. Der VfL Stade verlor sein vorletztes Heimspiel gegen den TV Oyten mit 31:36 und ist sportlich damit abgestiegen. Allerdings hat das Team von Trainer Matthias Kornes noch Hoffnungen, durch eine Hintertür die Klasse zu halten. "Es kann in den oberen Ligen noch viel passieren", sagt der Stader Coach, "jetzt machen sich die Auswirkungen der Ligareform bemerkbar."

Gegen den TV Oyten lieferten die Stader Damen eine ordentliche erste Hälfte ab. Erst in der zweiten Halbzeit schwanden bei den Gastgeberinnen ein wenig die Kräfte, weil der Tabellendritte aus Oyten immer wieder die schnelle Mitte spielte und das Rückzugsverhalten des VfL Stade auf die Probe stellte. In den letzten beiden Spielen gegen den TSV Owschlag und vor allem zu Hause gegen den TSC Berlin gilt es nun, sich mit einer guten Leistung von den Fans zu verabschieden.

Der Buxtehuder SV II musste der Überlegenheit des VfL Oldenburg II Tribut zollen und kehrte mit einer deutlichen 24:38-Niederlage zurück. "Schnell abhaken und nach vorne gucken", sagt Trainer Steffen Birkner. Seine Mannschaft sei müde, die lange Saison ist den Spielerinnen anzumerken, die zum größten Teil alle doppelt spielen. Das Juniorenteam musste beim Tabellenzweiten auf drei Leistungsträgerinnen verzichten, und das war nicht zu kompensieren. Der fünfte Platz soll aber behauptet werden.